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Neujahr 2020



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Mögen alle Wünsche Deines Herzens im Neuen Jahr in Erfüllung gehen. Das wünsche ich Dir. Liebe für Dich und für Deine liebenswürdigen, Freude für Dich und für Deine Lieben. Frage Dich: was will ich in diesem Jahr verwirklichen, was loslassen und was möchte ich in diesem Jahr erleben, entdecken, erfahren, erlernen? Es sind die inneren Gedanken, die zu Wünschen werden, die Dich in diesem Jahr begleiten. Es sind Deine innersten Bedürfnisse, die sich danach sehnen, gelebt zu werden. Lass Dich einfach ein, mit Vertrauen, das das Leben es gut mit Dir meint. Lass Dich auf Neues ein. Guten Mut, viel Ermutigung und Zuversicht: Das Leben ist schön!

Was kann eine gute Beratung?

Brauche ich eine Beratung?

Bei seelischen Problemen gibt es keine genauen Werte wie bei den meisten körperlichen Beschwerden, bei dessen Überschreitung wir einen Arzt aufsuchen müssen.

Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort „Glück“ würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.

Carl Gustav Jung

Deshalb lässt es sich schwer einordnen, wann man eine Paar – Familien- oder Einzelberatung beginnen sollte. Aber: Wenn Sie sich diese Frage stellen, ist das ein Hinweis, dass Sie ein Problem haben, das Sie bzw. Ihre Seele belastet. Wer in die Beratung geht übernimmt Verantwortung für die eigene Gesundheit. In einem Beratungs- Prozess werden häufig verschiedene Phasen durchlaufen. Obwohl dies je ein sehr individueller Prozess ist, hier die wichtigen Momente einer Beratung:

  • sich finden und Vertrauen fassen
  • zu schwierigen Themen vorstoßen
  • eigene Ressourcen neu entdecken
  • Aufbrechen und Verstehen von alten Konfliktmustern und das Bearbeiten von Problemen
  • sich neu erfahren und kennen lernen
  • Konflikte austragen lernen und durcharbeiten
  • neue Handlungs- und Erlebnismöglichkeiten entdecken

MACH DEN TEST – NUR FÜR DICH:

Schwierigkeiten in Paar- und Familienbeziehungen

  • Meine Sorgen und/oder Symptome belasten meine Beziehung
  • Die Stimmung in meiner Familie ist seit langem angespannt und ich komme damit nicht klar.
  • Ich habe familiäre und/oder Liebes-Beziehung(en), die mich sehr belasten
  • Ich streite heftig und/oder häufig mit meinem Partner und/oder Familienmitgliedern
  • Ich habe häufig Angst, verlassen zu werden
  • Ich befinde mich in einer Beziehung, bei der ich Gewalt oder Missbrauch ausgesetzt werde
  • Ich habe das Gefühl ständig zu kurz zu kommen
  • Ich überwache meinen Partner, weil ich Angst davor habe, dass er/sie fremdgehen könnte
  • Ich tue mir schwer “nein” zu sagen und Grenzen zu setzen
  • Ich befinde mich immer wieder in (Liebes-)Beziehungen, die mir nicht gut tun

Psychosomatik

Ich fühle mich krank und es gibt keinen medizinischen Befund

Ich habe Magenschmerzen, Migränen, Muskelverspannungen oder andere körperliche Beschwerden, die auf Stress zurückzuführen sind 

Das Erstgespräch dient daher vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen. Im Mittelpunkt stehen dabei auch die Beweggründe der Klienten für eine Beratung:
  • Anlass (z.B. Lebenskrise, Depressionen, Arbeitsunfähigkeit, Todesfall, Scheidung, Panikattacken, Suchtprobleme, Essstörungen etc.)
  • Motivation
  • Erwartung

Im Verlauf des Erstgesprächs sollten auch die jeweiligen Rahmenbedingungen geklärt werden:

  • die Methode
  • das Setting (Einzel-, Gruppen-, Paar- oder Familienberatung)
  • die Häufigkeit der Sitzungen und eventuell die Dauer
  • die Höhe des Honorars und der Zahlungsmodus
  • die Absage- und die Urlaubsregelung
Verschwiegenheitspflicht: Ich unterliege einer gesetzlich verankerten absoluten Verschwiegenheitspflicht. Diese Verschwiegenheitspflicht dient dem Schutz der für das Gelingen der Beratung unabdingbaren Vertrauensbeziehung.

Angelika Braza –
Psychosoziale Beratung

Unterstützung –
Hilfe – Lösungen

Zitat der Woche:
„Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, vielmehr lediglich darauf: was das Leben von uns erwartet.“ Viktor E. Frankl


Paarberatung für Mich und meinen Partner – Warum es gut tut? Was es braucht? Lesen Sie weiter und informieren Sie sich:



Angelika Braza Lösungen

Beziehung: Ratgeber für die Liebe

Liebe ist die Antwort auf alle Fragen? Nicht ganz. Sie stellt auch ziemlich viele.

Blicken Sie auch schmunzelnd, vielleicht auch neidisch auf frisch verliebte Paare, wenn sie Händchen haltend oder sich küssend zeigen? Dann denken Sie vielleicht, das ist eine schöne Zeit, die jedoch vorbei sein wird, denn es kommt der Alltag mit seinen Problemen, vielleicht sogar die Trennung. Zahlreiche Eheprobleme entstehen, weil die Ehepartner typische Fehler begehen und wichtige Ratschläge nicht beachten, die zu mehr Glück und Zufriedenheit in der Ehe führen würden.
Die Wissenschaft weiß, dass die Phase des Verliebt-Seins höchstens drei Jahre dauert, dann beginnt die Zeit, in der an der Beziehung gearbeitet werden sollte. Oft füllt die Familiengründung mit ihren Themen, Kinder, Hausbau etc., das Paar so aus, dass dies unterbleibt. Diese Fragen tauchen jedoch später wieder auf.

Meine Absicht ist es, Paare wieder aufmerksam auf die Liebe zu machen, oder auch auf eingeübte Muster, die Liebe verhindern.  Die Ehe, die Partnerschaft ist vielen Herausforderungen ausgesetzt, andererseits ist der gesellschaftliche Druck geringer geworden, eine Beziehung dauerhaft durchzuhalten. Nach wie vor bedeutet eine gelungene Partnerschaft jedoch auch ein gelungenes Leben. Ganz egal, wie gemütlich der gemeinsame Netflix-Abend mit dem/der Partner*in auch ist, manchmal könnte es doch ein bisschen mehr Aufregung in eurer Beziehung geben? Im Laufe einer Partnerschaft wachsen wir zwar gemeinsam als Paar, verändern uns aber auch ganz individuell. Dasselbe gilt folglich also auch für unser Sexleben. Was uns am Anfang aufregend und neu erscheint, erschöpft sich vielleicht und man sehnt sich nach neuen erregenden Erlebnissen zusammen.

Den Beziehungsalltag meistern Für die meisten Paare ist der Alltag die größte Herausforderung.

Er fühlt sich schnell einmal schwer an. Und das, wo wir doch Leichtigkeit in unserer Partnerschaft leben wollen.Und wenn wir nicht bekommen, was wir wollen, stellen wir uns ziemlich schnell die Frage: bleiben oder gehen? Was ist mit dem Menschen passiert, der uns anfangs wie die Erfüllung all unserer Wünsche vorkam? Bei dem wir uns angekommen fühlten, der uns vielleicht sogar seelenverwandt schien?

Der Idealisierung folgt zwangsläufig die Realität
In den meisten Fällen ist das genau derselbe Mensch, den wir jetzt schwer erträglich finden. “Wir lieben etwas in einen neuen Partner hinein, was wir im Lauf der Beziehung wieder aus ihm herauslieben”, beschreibt Angelika Braza  die gegenseitige Idealisierung, auf die zwangsläufig die Ankunft in der Realität folgt.

Nähe und Distanz: ein ständiger Balanceakt

Liebe ist ein permanenter Balanceakt aus der Sehnsucht nach Hingabe und Zugehörigkeit und dem Streben nach Autonomie. “Die Wahl unseres Partners ist kein intellektueller Prozess”, betont Angelika Braza. Unbewusst verlieben wir uns in jemanden, der zu den Erfahrungen passt, die wir zum großen Teil schon in unserer Kindheit gemacht haben, im Guten wie im Schlechten. Und je stärker die Verliebtheit, desto wahrscheinlicher ist es, dass unsere Gefühle verletzt werden.

Wunsch aufgeben, Beziehung zu kontrollieren

Es geht um bewusste kleine Schritte, die größere werden können. Das kann vielerlei sein: Die Bedürfnisse des anderen neu entdecken und auf sie eingehen, versuchen, dem anderen eine Freude zu machen, auch wenn einem gar nicht danach ist, eine Verletzung nicht gleich mit einer Verletzung zu beantworten, sondern das Böse mit dem Guten überwinden, eine Unannehmlichkeit aus Liebe akzeptieren, für den anderen beten usw. Wird das gehen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das ist ja das Risiko der Liebe: Man muss den Wunsch aufgeben, die Beziehung kontrollieren zu wollen. Aber wenn es überhaupt geht, dann nur so. Beziehung hat mit Freiheit zu tun, ist auf sie aufgebaut. Freiheit hat mit Entscheidung zu tun. Wenn man nicht Sklave der eigenen Unentschiedenheit, der eigenen Angst, etwas zu verlieren oder zu verpassen, sein will, dann muss die Freiheit ins Spiel gebracht werden. Das ist übrigens das Schöne, deswegen gibt es auch immer wieder Hoffnung, deswegen gibt es Zukunft: Wir sind nicht Sklaven der Vergangenheit, wir können heute, ja jetzt, neu anfangen, Beziehung neu zu gestalten. Ich wünsche uns allen diese Freiheit, die von der Liebe kommt, die uns aus dem Egoismus heraustreten lässt und unseren Bezugspunkt nicht im Selbst, sondern im anderen suchen lässt.

Eine ehrlichere Frage, die sich ein Paar beantworten kann, lautet vielmehr: Kann ich meinen Partner so nehmen wie er ist oder nur unter bestimmten Bedingungen? Vor Letzterem kann ich nur warnen: Die Umerziehungsphase sollte bei einem erwachsenen Menschen definitiv abgeschlossen sein.
Am liebsten würde man jede freie Minute miteinander verbringen und den anderen von morgens bis abends sehen. Nur blöd, dass dieses Gefühl nicht für immer anhält. Nicht einmal für ein paar Jahre. Manchmal sogar auch nur für paar Monate. Doch es gibt Wege, diese Gefühle zurückzuholen. Ich berate Euch, wie Ihr Eure Partnerschaftsliebe wieder neu entfachen könnt! Möchtest du mehr von Angelika Braza erfahren? Jede Menge Infos und Coaching-Angebote findest du hier auf Ihrem Blog.

Kleine Kinder werden groß

 

Schnullerbaum Lochau – Timo, Mathilda, Julian . . . Kleine Kinder werden groß! Ein wunderbarer Tag – ein ganz besonderes Erlebnis –
Wir waren dabei
hier ein paar Eindrücke für Euch . . .

21. Oktober 2019 – Heute waren wieder viele Kinder bei uns. Das Wetter war perfekt – richtig schöner Herbsttag – ein besonderer Tag für viele kleine Kinder, die zu uns kamen und uns ihren Schnuller abgaben – spannend war es dann, als Angelika mit dem Hubsteiger hoch in die Baumkrone alle aufgefädelten Schnuller anbrachte! Da schauten die Kinder – ihre Mamis und Papis – und sogar die Großeltern waren mit dabei wenn es heißt: Eure Kinder sind jetzt groß – Sie haben Ihren Schnuller abgegeben. Ein ganz toller Tag, war das heute! So viele Kinder waren da – aus Rankweil, Dornbirn, Frastanz, Bregenz – aus ganz Vorarlberg! Elisabeth und Angelika haben wieder alle Vorbereitungen getroffen, damit es ein unvergessliches Erlebnis wird.

Jetzt freuen wir uns, wenn alles gut geht – und der Schnullerbaum einen guten Dienst leisten konnte – im Loslassen – im Neubeginn der schnullerfreien Zeit: HIer ein paar Bilder für Euch und ein kleines Video vom Hubsteiger! Lasst es Euch gutgehen – für alle, die im kommenden Jahr dabei sind: der Schnullerbaum Termin ist wieder im MAI 2020!

Angelika Braza

Initiatorin des Schnullerbaums –

Psychologische Beratung und Bildung Bregenz

Erziehungs- und Familienberatung/Paarberatung und Coaching


5/5

Unser Hubsteiger: wir freuen uns auf den kommenden Termin im Mai 2020 !


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DAUMEN HOCH FÜR ALLE SCHNULLERBAUM – KINDER

Bilder, Fotos und Reportagen auf dieser Seite – KlCK auf den Daumen und es leitet direkt zur Seite weiter . .

SCHNULLERBAUM LOCHAU: Wir sind bereit . . .

Schnullerbaum

Liebe Mamis und liebe Schnullerbaum-Freunde, liebe Kinder!

Alles ist vorbereitet: Am kommenden Montag UM 14.30 UHR sind wir wieder da. Beim Schnullerbaum in Lochau.

Bitte bringt Eure Schnuller, Tittis oder wie auch immer ihr sie nennt mit – umso mehr, umso besser ! Damit wird der Baum voll, bunt und sehr sehr besonders. Ein einzigartiges Erlebnis für viele Kinder und Ihre Mamis, Papis und auch für Großeltern und Freunde der Kinder. Bringt mit, wen ihr gerne dabei habt, wenn es heisst:KLEINE KINDER WERDEN GROß – WIR GEBEN UNSEREN SCHNULLER AB!

Das ist unser Hubsteiger: Wow!

und das sind die Schnuller vom FrühlingsTermin:Die sind jetzt schon am Baum; könnt ihr sehen . ..

HIER NOCH DIE INFO: und schaut Euch die Fotos und Beiträge an: https://www.facebook.com/Schnullerbaum-Lochau-265491596902639/

 

beginn: 14.30 Uhr

WO: HAFEN LOCHAU, Visavis Bahnhof – ihr seht uns dort am Schnullerbaum. Kann man nicht verfehlen 😉

Wer: Elisabeth und Angelika – wir sind die, die diesen Baum zum Schnullerbaum erfunden haben, planten und jetzt mit Euch gemeinsam schmücken

Warum: Weil wir Kinder mögen, ihnen helfen, sie unterstützen und ihnen eine Freude machen wollen – ehrenamtlich und frei

KOMMT AM MONTAG DEN 21. OKTOBER – WIR FREUEN UNS!

Text: Angelika Braza – Psychologische Beratung BREGENZ

ach ja: noch was: JEDES KIND BEKOMMT EIN KLEINES GESCHENK – UND EINE U R K U N D E !!!

Falls Ihr noch was wissen müsst, schreibt hier Eure Nachricht – ansonsten müsste alles klar sein: Info sind alle auf der Seite drauf!

Schlafprobleme

WIE GUT SCHLAFEN SIE ?

Hand auf`s Herz: Sind Sie morgens ausgeschlafen?

In den letzten Jahrhunderten hat sich der Schlafrhythmus der meisten Menschen drastisch verändert. Wenn Sie also müde sind und sich energielos fühlen, dann lesen Sie am besten weiter – ich zeigen Ihnen in diesem Artikel, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um die Ursachen eines gestörten Schlafrhythmus zu beseitgen.

  • Die Folge sind Schlafstörungen & Gesundheitsbeschwerden, die mit unruhigem Schlaf während der Nacht zusammenhängen.
  • Chronischer Schlafmangel beeinflusst den gesamten Körper negativ – und viele Deutsche leiden darunter.

Schlaf gehört zu unseren wichtigsten Grundbedürfnissen. Wenn wir nicht genügend schlafen, sinkt unsere Leistungsfähigkeit, was sich auf dein Lernverhalten  bemerkbar machen wird. Auch nutzt dein Gehirn den Schlaf, um das Gelernte zu verarbeiten.

Regelmäßige Schlafzeiten sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesunden Schlaf. Warum werden wir morgens oft zur gleichen Zeit wach? Können wir uns antrainieren wenig zu schlafen oder ganz auf schlaf verzichten? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – und das gilt auch für den richtigen Schlafrhythmus. Regelmäßige Schlafzeiten sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesunden Schlaf. Die Schlafdauer und Schlafqualität allein entscheiden nicht darüber, ob Sie sich morgens frisch und ausgeruht fühlen. Auch der Zeitraum, zu dem Sie schlafen, kann das Schlaferlebnis deutlich beeinflussen. Viele Menschen haben ihren Leistungshöhepunkt am Morgen und am Vormittag Unregelmäßigkeiten, wie sie etwa durch Schichtarbeit begründet sind, stören den Schlafrhythmus mitunter nachhaltig. Und das gilt selbstverständlich auch, wenn Sie sehr oft zu unregelmäßigen Zeiten schlafen. Wie kann ich also meinen Schlafrhythmus festigen?

Irrtum: Besser schlafen mit einem Gläschen am Abend

Viele Menschen schwören darauf – und der viel zitierte Schlummertrunk belegt es vermeintlich: Ein Gläschen Alkohol am Abend fördert den Schlaf. Auch tauchen immer wieder Studien auf, die die Schlaf fördernde Wirkung eines Gläschens Rotwein oder Bier belegen wollen. Richtig ist daran nur, dass Alkohol das Einschlafen fördern kann. Guten Schlaf bringt er indessen nicht. Alkohol stört den gesunden Schlaf. Er belastet den Organismus bei seinem Aufräumarbeiten – und fördert Durchschlafstörungen.

Erholsamer Schlaf hat folgende Merkmale:

  • Der gute Schlaf zeichnet sich durch eine kurze Einschlafdauer (10 bis 15 Minuten) aus.
  • Kein nächtliches oder zu frühes Erwachen, dadurch gute Schlafeffizienz.
  • Ein optimaler Schlaf hat ausreichende Traum-Phasen bzw. REM-Phasen (25-30% der Gesamtschlafdauer) und ein ausreichender Tiefschlaf bzw. Deltaschlaf (15-20% der GSD).
  • Rhythmischer Ablauf der einzelnen Schlafphasen bzw. Schlafstadien (90-Minuten-Rhythmus)
  • Wenige Körperbewegungen bzw. Körperverlagerungen während des Schlafes

Die Kaffeemaschine läuft im Dauerbetrieb – trotzdem sind Sie hundemüde. Warum denn nur? Sie haben doch sieben Stunden geschlafen, wie immer … Während unter der Woche in den meisten Haushalten der Wecker klingelt, bleibt es am Wochenende oft still. Schließlich haben Sie es sich nach einer anstrengenden Woche verdient, ein paar Stunden länger zu schlafen. Für einen gesunden Schlafrhythmus ist dieses Verhaltensmuster allerdings fatal. Das zumindest sagt Schlaftrainer Chris Surel, der auch am Wochenende um 5.30 Uhr aufsteht. Denn Ausschlafen setze den Körper einem sogenannten „Social Jetlag“ aus. Er wirkt ähnlich wie ein Flug-Jetlag, wenn Sie in eine andere Zeitzone reisen: Der Körper muss sich erst an die neue Zeit gewöhnen. Das droht ihm auch, wenn Sie am Wochenende nicht mehr um 7 Uhr, sondern erst um 10 Uhr aufstehen. Montags ist Ihr Körper dann an 10 Uhr gewöhnt – muss aber wieder um 7 Uhr raus.

Während wir schlafen laufen in unserem Gehirn viele dynamische Prozesse ab. Genauer gesagt ist es das Stammhirn, welches als Zentrum für nicht willkürliche Prozesse im Köper die Kontrolle von Schlafbeginn und Schlafende sowie die Regulierung vom Schlafzyklus übernimmt. Schlaf gliedert sich in:

  • Einschlafphase: In dieser Phase sind wir entspannt, schlafen aber noch nicht. Die Muskulatur des Körpers entspannt sich allmählich.

  • Im zweiten Schlafstadium ist die Muskulatur entspannter, aber noch nicht vollkommen entspannt und wir lassen uns noch leichter wieder aufwecken.

  • Im dritten Schlafstadium setzt langsam der Tiefschlaf ein. Es kommt nochmals zu einem kurzen erneuten Eintreten in das zweite Schlafstadium. Die Muskulatur ist entspannt und nach etwa 90 Minuten ist der erste Schlafzyklus beendet. Dieser Zyklus wiederholt sich je nach Schlafdauer etwa fünfmal.              

Günther Amann-Jennson ist der Leiter des österreichischen Instituts für Schlafpsychologie und Schlafcoaching. In „Focus – Themen fürs Leben“ spricht er über ein Thema, das sehr viele Menschen betrifft: Schlafprobleme.Wer sich noch mehr Informationen zum gesunden Schaf holen möchte, dem empfehle ich die folgende Sendung nach zu hören.

https://vorarlberg.orf.at/radio/stories/3014843/

TERMINVEREINBARUNG UND KONTAKT:

Wahre Liebe verletzt nicht

Wahre Liebe verletzt nicht

Wir bemühen uns, die Bedürfnisse des Partners zu erfüllen, allerdings erfolgt dies ohne Zwang sondern rein aus eigenem Willen da man sich wünscht, dass der Partner glücklich ist und es ihm gut geht.

Erstmal: wir leben in einer Welt, die von der Liebe so ziemlich alles erwartet. Die Liebe soll das Reich des Glücks und der Freiheit abgeben, das Gegengift zu den Zwängen des Alltags und dem Hamsterrad der Pflichten in der Arbeitswelt. Und vor allem: Die Liebe soll unsere Selbstverwirklichung bekrönen. Der Geliebte oder die Geliebte soll das Mittel abgeben für unser persönliches Glück.

In einer Studie zeigen Sie auf: Paare sind zufriedener, wenn beide möglichst extravertiert, verträglich, gewissenhaft und emotional stabil sind.

Angelika Braza : Genau. Extravertierte Personen sind gesellig, aktiv, gesprächig und durchsetzungsfähig. Sie geniessen es, Zeit in Gesellschaft zu verbringen, sind begeisterungsfähig und können andere leicht mitreissen. Verträgliche Personen sind kooperativ, einfühlsam und vertrauensvoll im Umgang, und sie haben eine uneigennützige Seite. Sie können leichter nachgeben und sind grosszügiger. Wer sehr gewissenhaft ist, ist zielstrebig, diszipliniert und zuverlässig. Und emotional stabile Menschen lassen sich durch Belastungen und Stress nicht leicht aus der Fassung bringen. Sie sind nicht besonders ängstlich oder besorgt und können in schwierigen Momenten Ruhe und Sicherheit bewahren.

„Ich habe mit Alexander viele gemeinsame Interessen. Wir lieben beide Bücher, Reisen und Sport. Bevor Paul geboren wurde (leider fehlt im Moment die Zeit dafür), konnten wir endlose Gespräche zu diesen Themen führen. Das  finde ich in einer Beziehung sehr wichtig. Ich habe Freunde, die es zutiefst bereuen, dass die Partner ihre Interessen nicht verstehen und nicht teilen. Ich kenne Beziehungen, in denen es gar keine Gespräche gibt – und das ist für eine Beziehung tödlich!“ – berichtet Sabine.

Mein Tipp: Wenn Sie keine gemeinsamen Hobbys mit Ihrem Partner haben, geraten Sie nicht gleich in Panik! Es ist immer möglich, etwas Cooles zusammen zu unternehmen! Vielleicht entdecken Sie etwas Neues, was Sie mit dem Partner verbindet. Unterstützen Sie sich gegenseitig bei einfachsten alltäglichen Tätigkeiten in Ihrer Beziehung bzw. Partnerschaft und zeigen Sie dabei Respekt dafür, was der andere macht. Solche einfachen „Dinge“ schweißen Sie immer mehr zusammen und machen Ihre Beziehung dauerhaft stärker!

Eine Partnerschaft ist wie eine Pflanze: sie will gepflegt werden, wenn sie gedeihen soll. Um eine Partnerschaft am Leben zu erhalten, braucht es immer mal wieder eine Bestätigung der Liebe durch einen Liebesbeweis. Überlässt man die Beziehung sich selbst, vergisst man, sie zu wässern und mit liebevollen Worten und Gesten zu düngen, dann geht sie ein.                ..

D.h.: Für den Erhalt der Partnerschaft sind kleine Liebesbeweise von Zeit zu Zeit sehr wichtig. Wenn Ihre Partnerschaft gedeihen soll, dann müssen Sie und Ihr Partner sich darum kümmern. Sich darum zu kümmern bedeutet nicht, jeden Tag endlose Beziehungsgespräche zu führen und alles auszudiskutieren. Es geht vielmehr darum, immer mal wieder zu prüfen, ob man vermisst oder ob es Gewohnheiten am anderen gibt, die einen stören.

Wahre Liebe verletzt nicht

Natürlich gehören Konflikte und harte Zeiten zu jeder Beziehung. Aber wahre Liebe macht das Leben nicht schwerer als es vorher war. Ein liebender Partner maßregelt und kritisiert den anderen nicht ständig, er ist keine Belastung, sondern eine Bereicherung.

Du fragst mich, Kind, was Liebe ist?

Ein Stern in einem Haufen Mist. Heinrich Heine

Zu den wichtigsten Lektionen der Beziehung gehört, dass niemand geben kann, was er nicht hat. Sie können keine Liebe empfangen, wenn Sie nicht glauben, dass Sie liebenswert sind. Sie können keine Liebe geben, wenn Sie nicht glauben, dass der andere für sie liebenswert ist.
Deswegen findet die wichtigste Entwicklung immer in Ihnen selbst statt. Wenn Sie sich wertlos halten, dann können Sie keine Liebe annehmen, so groß sie auch ist. Die Idee, dass für uns Beziehungen Gelegenheiten sind, zu lernen und zu wachsen, scheint zunächst unserer Intuition zu widersprechen, weil wir wissen, wie frustrierend, herzzerreißend und anstrengend sie sein können.

Schwerpunkte einer Paarberatung:
Unsere Beziehung reicht uns nicht mehr, Wir wollen mehr!
  • Individuelle Stabilität als Grundvoraussetzung
  • Die fünf Phasen einer erfolgreichen Beziehung
  • Kommunikation und Abstimmung der Bedürfnisse
  • Konstruktive Konfliktregulierungsmechanismen
  • Gemeinsame Werte, Ziele und Visionen

Terminvereinbarung für eine Paarberatung zu Zweit oder in Einzelberatung:

Nachricht an Angelika Braza

berufstätige Paare

EIne besondere Herausforderung für berufstätige Paare ist die Organisation ihres Familienalltags. Alles unter einen Hut zu bringen, dabei die eigenen Bedürfnisse nicht zu vergessen und eine zufriedene Partneschaft zu leben, ist ein Seiltanz im alltäglichen Leben. Was kann man tun, damit das eigene Leben nicht zu stark beansprucht wird? Kraft und Energie für die berufsttigen Paare.

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Angelika Braza – Praxis für Ehe Paar und Familienberatung

Gibt es eine Phase im Leben der Eltern, die besonders „anfällig“ für Probleme ist?

Meistens ist es ein schleichendes Auseinanderleben, dass die Paare zu mir in die Beratung bringt. Eine typisch weibliche Perspektive ist hier: „Er interessiert sich nicht mehr für meine Lebenswelt und ich habe keine Unterstützung„. Von Männern hingegen höre ich oft: „Sie lebt nur mehr für die Familie, ich habe da gar keinen Platz mehr.“ Besonders dann, wenn die Frau wieder in den Beruf eingestiegen ist, wird oft festgestellt: „Mir fehlt etwas, ich bekomme nicht die nötige Unterstützung. Paare empfinden es oft als schwierig, Arbeit mit Partnerschaft und gegebenenfalls auch Kindern zu vereinbaren. Gerade wenn beide Partner einer anspruchsvollen Arbeit nachgehen, ist es nicht immer einfach, eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, sodass man in der Arbeit erfolgreich sein kann ohne Partnerschaft oder Familie zu vernachlässigen.

Braucht es für berufstätige Paare eine neue Rollenverteilung:

Angelika Braza Ich denke nicht, dass dies die Lösung wäre. Ich hatte in meiner Praxis bisher kein Paar, bei dem die Frau gesagt hat: „Mein Mann soll zu Hause bleiben, damit ich arbeiten kann.“ Die meisten Frauen verbringen gerne den Großteil der Zeit mit ihren Kindern und fühlen sich damit wohl. Sie möchten eben parallel dazu arbeiten, weil sie eine andere Art von Anerkennung haben möchten. Den Frauen geht es meist um mehr Unterstützung, darum, mehr gesehen zu werden.

Angelika Braza: Das ist meine Grundidee, die ich in meinen Beratungen immer wieder erwähne und zwar, dass es keine allgemeingültigen Standardlösungen gibt. Es ist wichtig, dass es mir als Frau bzw. Mann gut geht: in meinem Leben generell und dann in meinen jeweiligen Rollen. In meiner Rolle im Beruf aber auch der Rolle als Mutter oder Vater. Wenn es mir gut geht, werden das auch die Kinder merken: Und Kinder können sich gut an Situationen anpassen, sofern Klarheit besteht. Sie sind dabei viel flexibler als die meisten Erwachsenen. Es ist aber auch ganz wichtig, dass man Mann und Frau sein kann. Ich glaube, dass dies die zentrale Energietankstelle ist, um in seinen Rollen erfolgreich zu sein.

Können Sie einen Tipp für berufstätige Paare geben:

Man sollte den Partner immer wieder einmal bewusst anschauen und zueinander sagen: „Wir sind immer noch Frau und Mann und wir erleben gerade gemeinsam das Abenteuer Familie“. Das kann ein Blick sein, der Gute-Nacht-Kuss oder die Frage: „Wie ging es dir heute?“ Hier geht es darum, aus der reinen Vater- oder Mutterrolle herauszutreten und die Verbindung zueinander aufrechtzuerhalten. Spätestens nach zwei Jahren Elternschaft rate ich immer ganz stark dazu, sich wieder gezielt Zeit als Paar zu nehmen. Sei es ein gemeinsamer Abend, ein Spaziergang oder ein Wochenende ohne Kinder. Je nach Situation und Möglichkeit wäre es ideal, wenn diese Paarzeit wieder zur Routine wird. Das dann aber bitte ganz ohne Zwang –  es muss nicht der perfekte Abend oder das perfekte Date werden.

Es gibt hierbei eigentlich nur eine Regel: „Wir reden nicht über das Kind und planen nicht den Alltag der nächsten Woche.“ Das ist eine Trainings- und Übungssache, und gelingt immer besser, Sie werden sehen.

Auf was müssen wir achten?

Angelika Braza: Aber auch wenn es zu einer gut geregelten Familiensituation gekommen ist, ist es wichtig auf den respektvollen Umgang miteinander zu achten. Damit die partnerschaftliche Beziehung ein für beide Seiten befriedigendes wird, müssen Paare auf dieselben Grundsätze achten wie auch im Familienalltag. Falls trotz bester Absicht Konflikte entstehen sollten, erweist es sich immer wieder als hilfreich, ein Coaching oder auch eine Konfliktmoderation in Anspruch zu nehmen.

Beides kann dazu beitragen, emotionale Wogen wieder zu glätten und so die Voraussetzung für ein reibungsloses Paar-Leben  zu schaffen.

Schluss mit der Selbstkritik

Ist das nicht völlig egal? Soll jeder machen wir er will. Macht einen nicht besser oder schlechter. Was hat das mit Elternbegleitung zu tun ? Außer das man evtl. mal reflektieren könnte, welche Einstellung man seinen Kindern vorlebt wenn man sich im Internet hervortut und andere wegen make up diskreditiert 🤦🏼‍♀️

Auf diese Frage – besser diesen Kommentar,  möchte ich gerne eine Antwort geben – denn ja, es ist berechtigt zu fragen, was der Beitrag mit “Elternbegleitung” zu tun hat. Die Dame hat sich irgendwie selbst schon eine Antwort gegeben – und das wäre eigentlich genug der Überlegung; wäre da nicht noch der Satz, der mit “Diskreditiert” endet. . .Aber in Elternbegleitung geht es nicht nur um Erziehung und Kinderalltagsfragen, sondern auch um die Mutter – die ja nicht nur Mutter ist, sondern auch Ehefrau, Schwester, Tante, Oma, Nachbarin und um eines nicht zu vergessen: Sie ist auch eine eigenständige Persönlichkeit, fernab ihrer vielen Aufgaben. Und genau in diesem Beitrag geht es: Ich bin auch Frau. Deshalb Schluss mit der Selbstkritik und ein “Mehr an offen gelebten Selbstvertrauen”!

Aber wie soll der o.a. Kommentar verstanden werden? Frauen, die sich nicht schminken, stellen sich über Frauen die geschminkt aus dem Haus gehen? Oder/Und umgekehrt? Frauen, die sich schminken, finden Frauen die sich nicht schminken, nicht so toll?  Naja, wie auch immer. So soll es denn nun doch nicht sein. Die vielen Kommentare zum Post bestätigen es. Frauen, die sich nicht schminken, stehen dazu. Hände Hoch- ich bins. Und das sind ja wirklich nicht wenige, die dazu stehen, die dazu klares, bekennendes Ja kommentieren. Gut so! Es tut mal richtig gut, zu dem zu stehen, was man im Alltag lebt. Quasi tags- und nachtsüber…

Aber was steckt dahinter? Sind es persönliche Einstellungen? Oder doch Prinzipien?  Für manche scheint es eher eine Frage des persönlichen Geschmacks zu sein oder etwas, von dem sich schlicht und ergreifend wenig halten und es deshalb einfach “weg-lassen”. Es steckt doch ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl für ein bisschen mehr an Selbsstbewustsein dahinter:  Frei zu äussern, wie man es denn handhabt, mit der “Gestaltung des Äusseren – mit dem geschminkten Gesicht”.

Das was ich mache und tue und das was ich für mich gut finde

und das was ich einfach sein möchte

und das was ich mirzuliebe dann auch so mache

– So bin ich und so bin ich mir gut!

Auf den ersten Blick scheint es doch eine eher unwichtige Frage. Belanglos. (Ungeschminkte Frauen, ein Thema wert? – gibt ja schon spannenderes….) Auf den zweiten steckt doch ein bisschen mehr dahinter. Wie gehen wir persönlich mit uns selbst um, wenn es denn schon so viele Angebote, verführerische Werbemittel und eine Wahl gibt: Schminken oder nicht schminken? Und ist es nicht großartig, wenn jede Frau zu dem gefunden hat, was sie leben will? So sei es: die Eine schminkt sich und fühlt sich gut dabei und kann es sich fast gar nicht anders vorstellen oder besser: kann sich selbst gar nicht anders vorstellen – die Andere, geht aus dem Haus – einfach ungeschminkt. Das Leben ist bunt, facettenreich und voller guter Möglichkeiten: Ziehen wir aus dem Hut der vielen verfügbaren Möglichkeit doch die Beste für uns raus.  Noch eine Frage: soll ich denn mal fragen: “Wer geht heute geschminkt aus dem Haus?” Und was denkt ihr? Ja, wahrscheinlich werden darauf viele Frauen die Hand Hoch heben.

Noch eines zur Elternbegleitung: unseren Kindern in einer selbstversändlichen Form unsere persönlichen “Für und Wider`s” beizubringen und dabei nicht vergessen, dass wir Mütter auch unsere eigenen Bedürfnissen und Wünsche haben, sollte in einer ungezwungenen und freien Art, den Kindern vermittelt werden: Nur so lernen sie, dass auch sie die Möglichkeit haben, ein klares und deutliches Bild von Ihnen zu geben: Selbstbewusst, offen und einfach spontan. Und vielleicht ganz anders, als Andere. Und das macht uns doch so unverwechselbar und einzigartig 😉

Ich bedanke mich bei den hunderten Frauen, die noch ohne Schminke aus dem Haus gehen – und beende diesen Beitrag mit einem passenden Zitat:

Sei die beste Ausgabe deiner Selbst, nicht die zweitbeste Ausgabe eines Anderen.

Angelika Braza

Schulstart – Tipps für Eltern

Jetzt ist der Schulanfang – 

auch ziemlich aufregend für Eltern. Wie wird sich die neue Morgenroutine einspielen? Habe ich alle Sachen besorgt? Bekomme ich vor der Schule einen Parkplatz ?

Was können Eltern tun, damit der Schulstart gelingt?

 Angelika Braza, Erziehungsexpertin und psychologische Familienberaterin  im Interview:

Schuleintritt bedeutet Vorfreude – aber auch Ängste können vorkommen. Eltern sollten daher keinen Leistungsdruck auf die Kinder ausüben, viel mit ihnen über den neuen Lebensabschnitt sprechen (etwa Geschichten aus der eigenen Schulzeit erzählen) und auf alle Fragen eingehen. Auch sonst können Sie einiges für einen gelungenen Schulstart tun:

„Warum muss ich in die Schule?“ fragen die Kinder ihre Eltern

Wir alle können uns an Tage erinnern, an denen wir wirklich keine Lust auf Schule hatten bzw. den Sinn darin nicht sahen. Sollte Ihr Kind zum Schulstart ähnliche Gedanken äußern, ist das also kein Grund zur Besorgnis, zumal ja natürlich die „Ferien viel zu kurz“ waren.

Irgendwann ist es (wieder) so weit: Das neue Schuljahr steht vor der Tür. Das ist eine spannende und mitunter äußerst stressige Zeit für die gesamte Familie – denn nun gilt es, Stundenpläne mit Dienstplänen zu koordinieren, mitunter allerlei Besorgungen zu tätigen und die Kinder bei ihren neuen Herausforderungen zu unterstützen.

Freiraum lassen

Soll ich meinem Kind bei den Hausaufgaben helfen? Eine Frage, die wohl die meisten Eltern beschäftigt. Die deutsche Studie „Eltern-Lehrer-Schulerfolg“ sagt: nein. Den meisten Eltern würden einfach die richtigen didaktischen Methoden dafür fehlen. Sie würden selbst nervös werden und schließlich irgendwann Druck ausüben. Das selbstständige Organisieren und Lernen der Kinder ist zwar ein langsamer, aber äußerst wichtiger Prozess für ihre Entwicklung.

Akzeptanz der neuen Bezugsperson

„Aber die Frau Lehrerin hat gesagt, …“ Das werden Eltern ab jetzt öfter zu hören bekommen – es gibt im Leben des Kindes jetzt eine neue Bezugsperson. Das ist der Lauf der Dinge – akzeptieren Sie’s.

Wichtig: Rechtzeitig aufstehen üben
Die Kinder müssen nicht nur pünktlich ins Bett, sondern vor allem auch früh aufstehen und sich für die Schule fertig machen. Nach der Schule gilt es Hausaufgaben zu erledigen und trotzdem noch Zeit für Freizeit zu haben. Der Weg zur Schule und zurück kann eine weitere Herausforderung sein.

Tipp: Eigene Einstellung beachten
Bei all den Vorbereitungen des Schulbesuches sollten sich Eltern auf jeden Fall auch mit der eigenen Einstellung zur Schule beschäftigen. Diese wird die Kinder nämlich stark prägen. Wenn man also selbst in der Schulzeit auch negative Erfahrungen gemacht hat, sollte man darauf achten, keine negativen Äußerungen über die Schule zu machen.

Nach den Ferien beginnt für viele Familien wieder der Alltagsstress.

 

Angelika Braza rät: “Sprüche wie „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ sind old school. Machen Sie lieber Vorfreude auf die Schule und wecken Sie bei Ihrem Kind die Neugier aufs Lernen. .”

DEN KOPF FREIMACHEN

Einfach zum Vergessen. Alles, was im vergangenen Schuljahr vielleicht nicht so toll war, sollte aus den Erinnerungen gestrichen werden. Wer sagt, dass Mathematik heuer schwer, der Deutschlehrer streng und die Hausaufgaben enorm sein werden – ein neues Jahr bringt neue Chancen. Daher ist es wichtig, jetzt den Kopf frei zu machen und an Veränderungen zum Guten zu glauben. Denn nur wer positiv an die Sache rangeht, kann positiv überrascht werden.

Wenn das Kind mit der neuen Situation des Schuleintritts nicht zurecht kommt oder sich im Laufe des Schuljahres Schwierigkeiten im Verhalten, im Lernen, im Kontakt mit Mitschülern oder mit der Lehrperson, bei den Hausaufgaben u.a. bemerkbar machen, sollten diese Beobachtungen am besten zuerst mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer besprochen werden. Gemeinsam lassen sich meist Fragen klären und Lösungen finden. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kind einen richtig guten, freudvollen und begeisterungsfähigen Schulstart!

 

Zum Weiterlesen: Ist mein Kind schulfähig?

Angelika Braza - Kirchstrasse 7 - Bregenz - Praxis für Beratung und Therapie