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HILFE FÜR DIE PSYCHE

HILFE FÜR DIE PSYCHE

Es gibt verschiedene Gründe, professionelle Hilfe und Unterstützung zum Thema Psyche in Anspruch zu nehmen.

Mentale Probleme nehmen zu

Während sich die physische Gesundheit in der Gesellschaft verbessert, steigt die Anzahl der Personen mit mentalen Problemen.

Haben Sie keine Energie mehr? Leiden Sie unter Panikattacken? Fühlen Sie sich ohne Hoffnung und Sinn? Jobverlust, Familienstreit, Angststörungen und Einsamkeit – die psychischen Belastungen durch die aktuelle Situation haben enorm zugenommen.

„Die Pandemie ist ein für uns alle noch nie da gewesenes Ereignis, das uns hohe Anpassungsleistungen abverlangt“, sagt Angelika Braza. Vieles, was sonst Entlastung bringt – Freunde treffen, Reisen, Restaurantgenuss, Zerstreuung im Theater oder Kino –, ist jetzt nicht möglich. Das sorgt für Verunsicherung, Stress und Angstgefühle. „Psychisch nicht aus dem Gleichgewicht zu kippen, ist eine Herausforderung“, sagt die Expertin. „Man fühlt sich ausgeliefert, hilflos, eingeschränkt und bevormundet. Das hat Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden.“

SOS der Psyche: Wo Krisengebeutelte jetzt Hilfe finden

Corona lastet schwer auf den Schultern der Menschen. Wo Hilfe geboten wird, wenn das Leid überquillt.

„Je früher man sich Unterstützung holt, desto schneller kann man den Weg aus der Krise finden.“

Die steigende Zahl psychischer Erkrankungen zeigt ganz deutlich: Unsere Gesellschaft muss umdenken. Es ist okay, psychische Probleme zu haben. Ein Mensch besteht aus Körper und Geist, deshalb ist es klar, dass beide Teile erkranken können und auch Behandlung verdient haben. Deshalb: Schauen Sie auf sich, lassen Sie sich helfen und werden Sie ein Botschafter dafür, dass die Psyche gleich viel Wert ist, wie unsere Hülle, unser Körper.

Termine können aktuell noch vergeben werden – Gerne schaue ich um einen zeitnahen Termin:

 Die Praxis ist geöffnet.

CoronaKrise-Familienberatung

CoronaKrise -Familienberatung

Durch die Corona-Krise hat sich das Leben vieler Alleinstehender, Paare und Familien verändert. Veränderungen im Berufsleben wie Homeoffice oder Kurzarbeit wirken sich auch auf das Privatleben aus.Fehlender Abstand, finanzielle Sorgen, unsichere Kinderbetreuung – viele Paare fühlen sich durch die Einschränkungen erschöpft und geraten in eine Krise. Seit den verstärkten Corona-Schutzmaßnahmen verbringen die meisten Eltern mehr Zeit mit ihren Kindern. Durch Homeoffice und Homeschooling konzentriert sich der Alltag auf die eigenen vier Wände. Da kann es schnell zu Reibereien kommen. Diese intensive gemeinsame Zeit über einen längeren Zeitraum – ohne die Möglichkeit auszubrechen – könne dazu führen, dass unterschwellige Konflikte zwischen Paaren sichtbarer werden, die sonst im Alltag untergegangen sind.

„Corona wirkt wie ein Brandbeschleuniger“ – dieser vielzitierte Satz gilt auch für Probleme in der Beziehung, so Paarberaterin Angelika Braza. Gründe für Streit gab es während des ersten Lockdowns viele: Durch geschlossene Kindergärten und Homeschooling fühlten sich viele Frauen zurückversetzt in die 1950er-Jahre, in denen der Mann das Geld verdiente und die Frauen sich um alles andere kümmerten. Nur, dass viele Frauen heute zusätzlich auch einen Beruf haben, dem sie gerecht werden müssen. Zur Mehrfachbelastung kam also noch mehr Arbeit für sie hinzu.

Hilfreich: zwischen Problem und Hindernis unterscheiden

Alkoholsucht, die Neigung zu Depressionen, eine nicht erkannte ADHS-Erkrankung – viele Paare sind durch die Einschränkungen gezwungen worden, auf tiefsitzende, langfristige Probleme zu schauen, die sie vorher mehr oder weniger erfolgreich ausgeblendet hatten. Entscheidend ist, wie ein Paar damit umgeht, erklärt Paarberaterin Angelika Braza. In manchen Fällen sei es hilfreich zwischen einem Problem und einem Hindernis zu unterscheiden:

Bei einem Problem kann ich einen aktiven Beitrag leisten, um die Situation zu verändern. Ein Hindernis ist etwas, womit ich leben lernen muss. Eine Depression, eine ADHS-Diagnose – das sind Hindernisse, keine Probleme. Wir tendieren dazu, erstmal alles als Problem zu sehen und alles lösen zu wollen. Und manche Dinge sind halt nicht lösbar. Die muss man akzeptieren, erstmal hinnehmen und dann das Beste daraus machen.

Perspektiven wechseln

Es ist einfacher, anderen gute Ratschläge zu erteilen als diese selbst zu befolgen. Ein Perspektivwechsel hilft oft, die Dinge klarer zu sehen. „Zum Beispiel kann man sich fragen, wie man in Zukunft über die heutige Situation denken wird oder was man dem jüngeren Ich aus zukünftiger Sicht raten würde“, erklärt Angelika Braza. „Jetzt denke ich vielleicht: Das sind schwierige Zeiten. Später möchte ich sagen können, dass ich in dieser schwierigen Zeit tat, was ich konnte.“ Im Nachhinein bereuen viele Menschen, nicht gehandelt zu haben, als sie es noch konnten.

Verlust versus Gewinn

Die aktuelle Situation bringt Verzicht – sie bringt aber auch Chancen. „Wie oft sagen Leute: Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit“, sagt Angelika Braza. Jetzt sei die Gelegenheit, aufgeschobene Dinge anzupacken, wie mehr Bücher zu lesen oder mehr Klavier zu spielen.

Wichtig in der Corona-Krise: Die eigenen Werte erkennen

Um aus der Krise zu kommen ist der Blick nach innen, auf die eigenen Werte und Bedürfnisse unabdingbar, so Jürgen Wolf. In den letzten Monaten haben sich viele Menschen, die zu ihm in die Praxis gekommen sind, diesen Fragen gestellt: Was ist mir wichtig im Leben? Was brauche ich, um ein erfülltes Leben zu führen? Kann ich das in Einklang bringen mit meiner Beziehung? Auf was muss ich meinem Partner zuliebe verzichten?

Bei Streit und Konflikten zu Hause: zeitnah Hilfe suchen

Die Corona-Zeit beansprucht viele Familienangehörige. Dabei reagieren sie unterschiedlich auf Konflikte: die einen fühlen sich genervt, andere nehmen es persönlich. Und einige werden aggressiv. Dann besteht die Gefahr, dass Auseinandersetzungen gewaltsam eskalieren. Damit es nicht so weit kommt, sollte frühzeitig Hilfe gesucht werden.

Die Praxis ist geöffnet – Terminvereinbarungen unter:

Frohe Weihnachten – Weihnachtswünsche

Meine Weihnachtswünsche für Dich und Euch!

 

Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zur Verfügung stehen.

Elternbegleitung für Erziehung und Familie auf Facebook
Elternberatung – Elternseminare – Elterntraining
Mediation – Psychosoziale Beratung
29.223 Personen gefällt das
28.720 Personen haben das abonniert

Beratung und therapeutische Begleitung Rathausstrasse 21

5 Online-Vorträge bedingt durch Corona in Österreich und Deutschland
Kommunikationstraining für Paare
7 veröffentlichte Fachartikel für soziale Beziehungen
Vorarlberger Familienverband, Eltern, Psychologie modern
Umzug von der Wolfeggstrasse ind die Rathausstrasse: Praxis eröffnet im Juli 2020
3 Vorträge in Schulen und Kindergarten für Pädagoginnen und Pädagogen
Es war ein besonderes Jahr – für Dich, für Euch und für Mich!

Der einzige Vogel, der es wagt, einen Adler zu picken, ist die Krähe.
Sie sitzt auf dem Rücken und beißt ihn in den Nacken.
Der Adler reagiert jedoch nicht und kämpft auch nicht gegen die Krähe.

Er verschwendet keine Zeit oder Energie mit der Krähe.
Er öffnet einfach seine Flügel und steigt höher in den Himmel.
Je höher der Flug, desto schwerer kann die Krähe aufgrund von Sauerstoffmangel atmen.

… Wenn du „Ballast“ loswerden möchtest … erhöhe deine Frequenz.

Ich wünsche Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest 2020

und einen optimistischen Blick in das Jahr 2021

Eure Angelika Braza

Die Praxis ist offen – neue Termine werden ab Januar 2021 vergeben. Für Paar – und Eheberatungen wird die Praxis auch am 28.12/29.12 Uhr offen sein.

Lösungsorientierte Kurzzeitberatung

Lösungsorientierte Kurzzeitberatung (Coaching)


Ein Coaching kann in vielen Situationen positives bewirken

  • Entscheidungen treffen
  • Persönliche Veränderungen wahrnehmen
  • Stresssituationen meistern
  • Mit Druck umgehen
  • Konflikte lösen
  • Work-Life-Balance verbessern
  • Coaching Einzel-Sessions

    Unser Leben ist von der ersten bis zur letzen Sekunde eine ständige Entwicklung. Manchmal wünschen wir uns Veränderungen in verschiedenen Bereichen unseres Lebens. Andere Male werden wir zu einem Change gerufen, den wir uns auf den ersten Blick nicht freiwillig ausgesucht haben. Egal an welchem Punkt du gerade stehst, DU bist der maßgebliche Mittelpunkt deines Weges. JETZT. IMMER. Und genau dort beginnt unsere gemeinsame Arbeit.

Persönliches Coaching und Beratung für persönliche Veränderungen

Die lösungsorientierte Kurzzeitberatung (Coaching) ist eine Beratungsform, die sich in der Praxis als erfolgreich erwiesen hat.

Wie sieht der Ablauf einer lösungsorientierten Kurzzeitberatung (eines Coachings) aus?
Nach der Schilderung des Problems wird die Aufmerksamkeit schwergewichtig auf mögliche Lösungen für die Zukunft konzentriert. Bei diesem Prozess ist es besonders erstrebenswert

  • das gewünschte Ziel herauszuarbeiten,
  • funktionierende, in der Vergangenheit als erfolgreich erlebte Lösungen – oder Ansätze dazu – zu erkennen und
  • sich bestehender Fähigkeiten und Kompetenzen (Ressourcen) bewusst zu werden.
Bei dieser Beratungsform können oft bereits nach wenigen Sitzungen Erfolge verzeichnet werden.

Und wenn ich ihn doch nicht liebe?

Und wenn ich ihn nun doch nicht liebe?

Das Paar hat per E-Mail ein Erstgespräch vereinbart. Meine Ansprechpartnerin ist die Ehefrau. Sie schreibt von einer ernsten Krise, eigentlich sei die Beziehung am Ende, aber eine Trennung komme wegen des gemeinsamen Sohnes nicht infrage.

Zweifel an der eigenen Beziehung sind eine große Belastung – für den Partner und insbesondere den Betroffenen.

Sie kann es nicht lassen, die Gedanken beherrschen sie innerlich und machen das Zusammensein fast unerträglich: „Ich habe einerseits das Gefühl, ich muss hier sofort weg. Andererseits habe ich Angst, etwas kaputtzumachen.“

Ruhe im Kopf
Sorgenschleifen können sich verselbstständigen und großen Einfluss auf unser Leben haben.
Wenn der Partner sich immer öfter abwertend verhält, stellt sich die Frage, wie man Liebe wieder ins Gleichgewicht bringt – oder hinter sich lässt.

Kann es richtig sein, mit einem Mann zusammen zu sein, der einem so oft das Gefühl gibt, alles falsch zu machen? Andererseits wollte sie nicht aufgeben: Vielleicht ließe sich ja für die bestehenden Konflikte eine Lösung finden.

Genau das werde ich im Erstgespräch sorgfältig mit ihnen erörtern, damit wir nicht naiv in ein weiteres Projekt mit Enttäuschungspotenzial starten, sondern die Risiken und Preise der Veränderung von Anfang an mitdenken.

Was können Paare konkret tun, damit der Beginn einer Krise nicht der Anfang vom Ende der Liebesbeziehung ist?

Paare sollten gemeinsam Zeit zu zweit verbringen. Sie sollten sich gegenseitig gute Motive in Beziehungsfragen unterstellen und herausfinden, was dem anderen wirklich wichtig in der  ist. Last but not least: Paare müssen lernen, gut miteinander zu kommunizieren und einvernehmliche Kompromisslösungen zu finden, in denen die Bedürfnisse von beiden vorkommen.

Was sind die häufigsten Fehler, die Paare machen?

Paare geraten schnell in gegenseitige Vorwurfsspiralen, aus denen sich manche nur schwer herauslösen können.

Was ich mir wünsche:  Dass  trauen, unseren Liebsten die Meinung zu geigen, wenn wir finden, dass sie etwas nicht richtig machen. Dass wir auch mal einen Konflikt aushalten, ohne gleich in eine Krise zu verfallen. Und dass wir darauf vertrauen, dass unsere Beziehungen das schon aus­halten.

Die Liebe zu begreifen ein schwieriges Unterfangen.

Und doch: Nichts bestimmt unser Leben so sehr wie die Liebe.

Sagen Sie mal, Frau Braza: Wie gelingt es, in einer Beratung gut über seine Zweifel zu sprechen?

Ich machte ihr deutlich, dass ich nicht sagen könne, wohin unsere gemeinsame Therapiereise gehe, mich aber sehr interessiere, wie sie die Partnerschaft sehe, was für Träume sie habe und wo ihr ihre Erwartungen an die Beziehung mit ihrem Mann möglicherweise im Weg stehe.

Die Praxis ist auch in diesen Zeiten für Sie geöffnet – es gelten die Abstandregelungen, die problemlos eingehalten werden. Ich bemühe mich, jeder und jedem eine zügige Terminvergabe zu geben. Bitte nehmen Sie Kontakt auf. Ich werde mich gerne mit Ihnen in Verbindung setzen

COVID-19: Tipps für Eltern

COVID-19: Tipps für Eltern

Wie können Sie nun den Alltag mit Ihrer Familie in dieser besonderen Situation am besten gestalten?

Wer fehlt aktuell und wer fehlt nicht

Überlegen Sie gemeinsam, wen Sie und Ihre Kinder aktuell am meisten vermissen. Und wen nicht. Sie werden mehr erfahren über die Personen, die Ihrem Kind wichtig sind und über diejenigen, die Ihrem Kind vielleicht Angst oder das Leben schwer machen.

Eine klare Tagesstruktur schaffen

Eine feste Tagesstruktur bietet Sicherheit und Orientierung und hilft, Ängsten oder An-triebsschwäche entgegenzuwirken.
Dies ist in den nächsten Wochen besonders wichtig, da
•ganz unerwartet viel „freie Zeit“ zur Verfügung steht und die täglichen Abläufe durch den Schulbesuch wegfallen
•weil die Tagespresse und soziale Medien in großem Umfang von der Corona-Krise berichten und die Gedanken sehr stark davon bestimmt werden können
•weil durch den Wegfall von Freizeitaktivitäten (z.B. Vereinssport) Möglichkeiten entfallen, sich mit Gleichaltrigen zu treffen und die räumliche Nähe in den eigenen vier Wänden auch zu Konflikten in der Familie führen können.

Schaffen Sie für Ihre Kinder (und sich) „Corona-freie“ Zeiten. Besonders am Abend vor dem Schlafen gehen sollten Ihre Kinder nicht noch Neuigkeiten aus dem Internet, den Nachrichten oder über soziale Medien erhalten, die sie dann „mit in den Schlaf nehmen“. Vereinbaren Sie mit Ihren Kindern, die eigene Handys haben, diese zu einer festen Zeit (z.B. eine Stunde vor dem Schlafen gehen) auszuschalten oder auf einen festen Platz außerhalb des Kinderzimmers zu legen.

Das Handy ganz wegzunehmen würde in diesen Tagen einen großen Einschnitt bedeuten, da es die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen Kontakt zu haben, stark einschränkt.

Gerade in diesen Zeiten ist Unterstützung, guter Rat und Hilfe wichtig: Die Praxis ist mit allen Massnahmen weiterhin für Sie da:

Hilfe Holen

Wenn Sie nicht mehr können, wenn etwas, das Ihr Kind gesagt oder gezeigt hat, Sie beunruhigt, wenn Sie sich keinen Reim auf das Verhalten Ihres Kindes machen können, wenn Sie Hilfe brauchen, melden Sie sich.

Familie

Corona und Familie: Gemeinsam durch die Krise

Corona und Familie: Gemeinsam durch die Krise

Plötzlich keine sozialen Kontakte mehr, keine Schule, mehr Streit und Sorgen ums Einkommen: Die Corona-Krise ist für Familien mit Kindern eine Belastungsprobe.

 Die Verlegung des Schulunterrichts nach Hause: Die Corona-Krise hat in den vergangenen Monaten nicht zuletzt bei den Familien deutliche Spuren hinterlassen.
Eltern und Kinder verbringen wesentlich mehr Zeit miteinander, welche für Gespräche und gemeinsame (Indoor-)Aktivitäten wie Gesellschaftsspiele genutzt werden kann.

Schaffen Sie für sich und Ihr Kind eine feste Tagesstruktur, feste Aufstehzeiten und Schlafenszeiten, legen Sie Zeit für Schularbeiten fest, essen Sie regelmäßig gemeinsam, legen Sie regelmäßige Aufgaben fest, vereinbaren Sie feste Online-Kommunikationszeiten mit Großeltern und Freunden und vor allem: legen Sie Zeit für Spiel und Kreativität in der Familie fest, aber auch Auszeiten für jeden Einzelnen!

Beschäftigung in den eigenen vier Wänden

Da nun vielerorts Schulen geschlossen sind, fragen sich viele Eltern, wie sie Ihre Kinder nun wochenlang in den eigenen vier Wänden beschäftigen sollen.

  • Geben Sie Ihrem Kind weiterhin Struktur. Vereinbaren Sie beispielsweise eine Zeit, zu der Schulaufgaben gemeinsam erledigt werden, sofern Kinder diese bekommen haben.
  • Lassen Sie Ihr Kind an Ihrem Alltag teilhaben. Machen Sie zusammen den Haushalt, kochen Sie zusammen, backen Sie gemeinsam Kuchen oder Kekse – verzieren diese.
  • In jedem Fall sollten Sie mit Ihrem Kind auch an die frische Luft gehen, sei das nun der heimische Garten, ein Park, ein nahegelegener Wald

Im Home Office kann ein Elternteil zwar anwesend, aber dennoch nicht verfügbar sein. „Gerade Kleinkinder verstehen das aber oft schwer“. Sprechen Sie darüber, welche Informationen Ihre Kinder zum Thema COVID-19 bereits bekommen haben.

Geduld und Toleranz

Belasten Sie das Kind nicht zusätzlich durch Ablehnung und Abwertung. Wenden Sie sich dem Kind ruhig und aufmerksam zu.  Ermutigen Sie den Ausdruck Ihres Kindes durch Spielen, Nachspielen oder durch das Nacherzählen von Geschichten.

In manchen Beziehungen folgt nun die traurige Bilanz und es kommt zur Trennung. Für die Kinder bricht in solchen Situationen in der Regel die Welt zusammen und ein Gefühlschaos entsteht. Umso wichtiger ist es, Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmend, wenn das innerfamiliäre Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz aus den Fugen gerät und die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern belastet sind. Meine Praxis bleibt für alle, die jetzt eine Beratung für sich in Anspruch nehmen wollen, geöffnet. Ich bemühe mich um eine rasche Terminzusage. Ihre Anliegen, Fragen zur ihrer aktuellen Familien – und Partnerschaftssituation, Ihrem Wohlbefinden sind wichtig; –  Wenn es gut werden soll:


 

Paarberatung

Corona und Partnerschaft – Wenn der Partner depressiv ist

Beziehungen in Zeiten von Corona

Partnerschaften werden ganz wesentlich dadurch bestimmt, dass sie Nähe und Distanz sowie Neues und Vertrautes für sich in die richtige Balance bringen sollten, damit alle Beteiligten die Partnerschaft als erfüllend erleben.

In einer Beziehung ist es manchmal schwierig, den Partner zu verstehen. Leidet der anderen zusätzlich an Depressionen, wird es noch schwieriger. Womöglich haben Sie bei Gesprächen Sätze wie „Du verstehst das einfach nicht.“ gehört. Zum Teil stimmt dies leider – als Außenstehender kann man sich oft nur schwer in die Gefühlswelt einer depressiven Person hineinversetzen. Von außen betrachtet hätten die betroffenen Personen ja zumeist keinen Grund, das Leben nicht zu genießen.

Sorgen und Ängste aber auch gefühlte und reale Bedrohungen stellen in Corona-Zeiten sowohl für Menschen mit als auch ohne psychische Erkrankungen eine große Herausforderung dar.

Was ist eine Depression? Betroffene besser verstehen  Eine Depression ist eine ernst zunehmende Krankheit mit ge-fühlsmässigen, gedanklichen und körperlichen Symptomen. Sie zeigt sich in verschiedenen Beschwerdebildern und äussert sich u.a. durch Gefühle der Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Hilf- und Hoffnungslosigkeit sowie erhöhte Passivität und mangelnde Initiative.

Die depressive Verstimmung wird meist durch aktuelle Belastungen ausgelöst, beispielsweise durch Misserfolgserlebnisse, Stress, finanzielle Sorgen, einschränkende körperliche Beschwerden oder Konflikte mit anderen Menschen. Die Betroffenen fühlen sich erschöpfter, dünnhäutiger oder unruhiger als gewöhnlich.

Mein Partner ist depressiv

Das Leben mit einem depressiven Partner verläuft oft nach ähnlichen Mustern. Die Probleme sind bekannt und man wartet, dass es sich bessert. Doch meistens vergehen Wochen und Monate ohne spürbare Veränderungen. Mit der Zeit beginnt man langsam am Willen des anderen zu zweifeln. Selbst wenn sich die Lage für eine Weile gebessert hat, kommt es nach einigen Monaten doch wieder zu einem neuen Tief.

Langfristige Auswirkungen

Eine Depression beim Partner ist immer eine Herausforderung. Während es auch bei gesunden Menschen immer wieder zu kurzen Phasen emotionaler Kälte und Distanziertheit kommt, macht vielen Paaren die Dauer der Erkrankung zu schaffen. Wenn Liebe und Gefühle über einen längeren Zeitraum wie erloschen wirken, macht sich häufig auch zunehmend Hoffnungslosigkeit beim Partner breit.

Depression: Der Trennungsgrund, über den keiner redet

Die Menschen sagen, sie fühlen sich wie hinter einer Milchglasscheibe. Und besonders schmerzlich ist, wenn man plötzlich das Gefühl hat, gar keine Gefühle mehr gegenüber den eigenen Kindern, gegenüber dem Partner zu haben, sondern alles gleichgültig ist.

Wenn in einer Beziehung eine*r an einer Depression erkrankt, leidet der*die Partner*in mit: Co-Depression.

Auf der anderen Seite ergibt die Krise natürlich auch die Möglichkeit, den Partner bzw. die Partnerin anders und intensiver kennenzulernen. Es ist ein grundlegender psychologischer Effekt, dass Herausforderungen bzw. Gefahren von außen Paare zusammenschweißen.

Das heißt, die Paare, die jetzt gemeinsam Corona überstehen, werden auch künftig deutlich resilienter sein. Und dadurch, dass es mehr gemeinsame Zeit gibt, die Freizeitmöglichkeiten drastisch reduziert sind, wird natürlich auch die Sexualität wieder einen höheren Stellenwert bekommen, was unserer Gesellschaft rund um Weihnachten einen Babyboom bescheren wird. Zusammenfassend sorgt Corona dafür, dass jetzt alle Paare dieses „In guten wie in schlechten Zeiten“ mit Leben zu füllen haben werden. Viele werden daran wachsen, auch quantitativ, aber einige eben auch scheitern.
Nehmen Sie Kontakt auf. Die Praxis ist geöffnet – bietet Raum für Lösungen, neue Antworten, Zukunftsperspektive und neue Möglichkeiten des Zusammenseins: Termine nach Vereinbarung.

 

Meine Zeit kommt jetzt

Wie fühle ich mich? Wie wirke ich auf andere? Und warum ist diese Frage im Leben für uns so wichtig?

Man wirft den Menschen immer vor, daß sie ihre Mängel nicht erkennen. Noch weniger aber kennen sie ihre Stärken. Sie sind wie das Erdreich. In vielen Grundstücken sind Schätze verborgen, aber der Besitzer weiß nichts von ihnen.

Wie wirke ich auf andere?

Um die Frage, wie Sie auf andere wirken, zu beantworten, können wir sie uns selbst stellen oder von Dritten beantworten lassen. Stellen wir uns selbst die Frage, erhalten wir unser Selbstbild. Stellen wir die Frage einem Dritten, erhalten wir ein Fremdbild von uns.

Wie wir uns selbst sehen, ist von vielen Faktoren abhängig und unterliegt sowohl Schwankungen als auch im Laufe unseres Lebens diversen Wandlungen. Das Selbstbild orientiert sich stark an dem Ideal- oder Wunschbild, also dem, wie wir sein wollen.

sachlich -nüchtern – selbstbewusst – temperamentvoll- zuverlässig- schlagfertig- kreativ- emotional – ehrgeizig- geltungsbedürftig- impulsiv- kontaktfreudig- optimistisch- freundlich – gelassen – hilfsbereit – autoritär – innovativ – selbstkritisch – unsicher – ungeduldig – distanziert

Es liegt auf der Hand, dass das Selbstbild somit auch immer Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit, unsere Gesundheit und auf das soziale Miteinander hat. Jemand mit einem negativen Selbstbild wie oben beschrieben wird vermutlich nicht voller Elan und Tatendrang neue Dinge ausprobieren, weil das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erschüttert ist. Und wer sich selbst nicht liebt, wird auch Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen haben.

Unbewusste Muster werden in erster Linie in der Familie und durch die Gesellschaft vermittelt. Hier tritt die soziale Komponente klar hervor. Eine Gesellschaft kann versuchen, durch Aufklärung diese Muster zu verändern.

Menschen mit einem positiven Selbstbild ruhen in sich. Sie sind mit sich im Reinen. Um Missverständnisse zu vermeiden: Ein positives Selbstbild bedeutet nicht, dass die Person immer glücklich und erfolgreich ist. Sie hat Erfolge und Misserfolge in ihr Selbstkonzept integriert.

Selbstreflexion beschreibt die Fähigkeit, das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu analysieren und zu hinterfragen. Es ist ein Mittel, um sich selbst besser kennenzulernen, ehrlicher zu sich selbst und weniger anfällig für Realitätsverzerrungen und Selbstbetrug zu sein. Dir selbst Fehler und Niederlagen einzugestehen und Dich nicht als perfekt anzusehen, bildet dafür die Voraussetzung.

Ich berate Sie und begleite Sie bei der Selbstreflexion. Mit Hilfe eines Fragebogens können wir herausfinden, welche Selbst- und welche Fremdbilder uns stärken aber auch schwächen.

In der Ehe – und Paarberatung gehen wir konkret auf die unterschiedlichen Bilder über uns ein. Damit ehrlich und respektvoll umzugehen, bildet nicht nur die Basis für die Entwicklung Ihrer Persönlichkeit und damit für Erfolg, sondern ist auch die Voraussetzung für ein friedliches und respektvolles Miteinander.

Informationen für Sie über Ihr Selbstbild
  • Was ist mein selbstsicheres Verhalten
  • Was ist mein selbstunsicheres Verhalten / Selbstabwertung
  • Soziale Angst – Die eigene Lerngeschichte
  • Hinterfragen der eigenen Gedanken und Handlungen zu meinem Selbst – und Fremdbild
  • Änderungsstrategien

In der Arbeitswelt:

Menschen haben viele Gesichter und werden verschieden wahrgenommen. Wenn Sie als Führungskraft erfolgreich sein wollen, sollten Sie ein realistisches Bild von sich selbst entwickeln, damit Sie die eigene Wirkung auf andere Menschen möglichst zuverlässig einschätzen können. Zudem hilft das Wissen um die Unterschiede von Fremd- und Selbstbild auch, Mitarbeiter besser zu verstehen.

EINZELCOACHING:

Um eine individuelle Betreuung und einen langfristigen Lerntransfer zu gewährleisten, biete ich im Plenum Einzelcoachings an. In diesem Rahmen ist es erlaubt, auf individuelle Kommunikations- und Verhaltensmuster einzugehen und Ihnen einige persönliche Handlungsvorschläge anzubieten.

„Ich denke, meine Zeit kommt jetzt“

Ich freue mich sehr, Sie in meiner Praxis für psychologische Beratung und Coaching begrüßen zu dürfen. Sie finden mich im Herzen von Bregenz  –  Terminanfragen werden zeitnah beantwortet. Nehmen Sie Kontakt auf

Hier geht`s zum Lebensmeister

Haben Sie Sehnsucht danach, in Ihrem Leben etwas zu verändern?
Möchten Sie Eingefahrenes lösen und Platz für Neues schaffen?
Wollen Sie Klarheit und Orientierung in Privatleben und Beruf finden?
Streben Sie danach, wichtige Entscheidungen sicher treffen zu können?
Sehnen Sie sich danach, Blockaden zu überwinden und Ziele zu verwirklichen?

Selbstermächtigung – du kennst sie bestimmt, die gefühlte Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit in emotionalen Zeiten. Doch glaube mir, du bist mächtiger, widerstandsfähiger und einflussreicher als du denkst.

 

Veränderung bedeutet immer Entwicklung.

Manchmal freiwillig, manchmal unfreiwillig. Oft in unbekannte Richtungen. Die Positive Psychologie bietet unsere Arbeitsbasis für eine neue Haltung mit der wir im täglichen Leben die Kräfte der Veränderung besser verstehen und mit Hürden besser umgehen lernen und in Achtsamkeit einen Weg des Gelingens bereiten. Besonders interessant auch für Führungskräfte, die ihre Teams und damit allen voran, sich selbst durch Change Prozesse führen. Wir arbeiten nach dem Motto: „Entwicklung bewegt. Haltung gewinnt.“ Wir setzen alles auf die Entwicklung von innen nach außen. Wir beobachten Gedanken, die in der Vergangenheit sicher hilfreich waren, aber evtl. heute nicht mehr gelten, wo du dir damit manchmal selbst im Weg stehst und entwickeln ein ruhiges vertrauensvolles Mindset mit praktischen Tools & neuen Strategien. So richtest du dich gut, gesund und kraftvoll auf neue Gegebenheiten aus.

„Jede einzelne Minute hat mich ein Stück weiter gebracht. Ich habe klare Ziele und innere Ruhe gefunden, Bewusstsein für meine Stärken entwickelt.“

– Andrea, Dornbirn

Es sind nie die Lebensumstände, die dein Leben bestimmen – es sind deine Erfahrungen und somit deine Bewertungen der Ereignisse und die darauffolgenden Entscheidungen und Handlungen. Sei achtsam, wie du dein Leben lebst. Lerne Stressoren wahrzunehmen, deren Wirkungen zu neutralisieren und deine körperlichen und mentalen Ressourcen zu aktivieren.

Coaching ist im Grunde genommen eine Wegbegleitung. Der Mensch wird in seiner einzigartigen Individualität erkannt und entsprechend gefördert. Im Einzelcoaching werden die Begabungen und Möglichkeiten des Klienten deutlich gemacht. Lernen Sie sich und Ihre vielen Facetten besser kennen. Lassen Sie mich Ihren Sparringspartner sein und starten Sie durch mit neuer Sichtweise auf Ihre Persönlichkeit. So wird das Beste im Menschen geweckt und der Erfolgsweg erkannt.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
(Albert Einstein)

Meine Praxis in der Rathausstrasse 21, Bregenz ist funktionell und gleichzeitig gemütlich eingerichtet und bietet die notwendige Diskretion für Gespräche.

Ihre Ansprechpartnerin für psychologische Beratung, Supervision & Coaching

 

 

 

Angelika Braza - Kirchstrasse 7 - Bregenz - Praxis für Beratung und Therapie